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Menopause / Klimakterium Wechseljahrbeschwerden

Ungefähr ein Drittel der Frauen und Männer in den Wechseljahren leiden sehr stark und ein Drittel nur leicht an Beschwerden. Bei vielen von ihnen dauern die Beschwerden nur einige Jahre, etwa 10% von ihnen beklagen sich jahrzehntelange über diverse Symptome.

Mit der Menopause, der Zeitpunkt der letzten Menstruation, endet die Fruchtbarkeit der Frau. Die Zeit vor und nach der hormonellen Umstellung wird als Klimakterium (Wechseljahre) bezeichnet.

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Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr tritt gewöhnlich die natürliche Menopause ein. Der Durchschnitt liegt bei ca. 51 Jahren. Bei Frauen mit Unterernährung oder Raucherinnen kann sie früher auftreten. Wogegen regelmäßiger Alkoholkonsum zu einer Verzögerung führen kann. Als prämature Menopause (Climacterium praecox) wird eine Menopause, die durch mangelndes Funktionieren der Eierstöcke schon vor dem 40. Lebensjahr eintritt, bezeichnet. Bis zum 55. Lebensjahr sind fast alle Frauen in den Wechseljahren. Künstlich kann die Menopause z. B. durch das Entfernen der Eierstöcke herbeigeführt werden.

Nach der Menopause kann die hormonelle Stimulation noch lange erhalten bleiben, aber die Antwort aus dem Eierstock bleibt aus. Auf diese Veränderung der hormonellen Situation reagiert rund ein Drittel der Frauen mit Beschwerden, die mitunter auch zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Bei ausgeprägten klimakterischen Beschwerden (wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Osteoporose, vaginale Trockenheit, Haarausfall, Schlafprobleme, Depression, ..) kann eine natürliche Hormonbehandlung sinnvoll und notwendig sein.

Durch die Wahl der persönlich angepassten Behandlung kann z. B. das Risiko für Brustkrebs, Osteoporose, Herzinfarkt und Schlaganfall vermieden werden.

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