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Orthomolekulare Testung

Die orthomolekulare Testung ist eine Methode zur Analyse der Nährstoffversorgung und des Stoffwechsels eines Menschen. Dabei werden verschiedene Werte gemessen, die Auskunft darüber geben, wie gut der Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgt ist und ob es Defizite oder Ungleichgewichte gibt. Die orthomolekulare Medizin basiert auf der Annahme, dass Gesundheit und Wohlbefinden durch die richtige Balance von Nährstoffen und Mikronährstoffen unterstützt werden können.

Einige der wichtigsten Werte und Parameter, die in einer orthomolekularen Testung untersucht werden, umfassen:

Blutspiegel von Vitaminen z.B:

Vitamin D: Ein wichtiger Wert zur Beurteilung der Knochengesundheit, des Immunsystems und des allgemeinen Wohlbefindens.

Vitamin B12: Wird gemessen, um einen Mangel zu erkennen, der zu Ermüdung, Nervenschäden und psychischen Symptomen führen kann.

Folat (Vitamin B9): Ein weiterer wichtiger B-Vitaminwert, der für Zellteilung und DNA-Synthese wichtig ist.

Und Coenzym Q10, die Vitamine A, E, C,H und die restlichen B Vitamine

Mineralien und Spurenelemente:

Magnesium: Essentiell für zahlreiche biochemische Prozesse, einschließlich Muskel- und Nervenfunktionen.

Zink: Wichtig für das Immunsystem, Wundheilung und die Zellteilung.

Calcium: Wesentlich für die Knochengesundheit und die Muskel- sowie Nervenfunktionen.

Eisen: Ein zentraler Bestandteil des Hämoglobins, das den Sauerstofftransport im Blut ermöglicht.
Und viele mehr.

Aminosäuren:

Zum Beispiel, L-Carnitin, Taurin, L-Arginin, Tryptophan….
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und werden auf ihren Spiegel im Blut getestet, um den Eiweißstoffwechsel zu beurteilen.

Antioxidantien:

Vitamin C und Vitamin E: Diese Antioxidantien werden auf ihre Konzentrationen im Blut geprüft, da sie eine schützende Rolle gegen oxidative Schäden spielen.

Fettsäurenprofil:

Das Fettsäurenprofil zeigt das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren und kann Hinweise auf Entzündungsprozesse und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geben.

Toxine und Schwermetalle:

Bestimmung von toxischen Metallen wie Quecksilber, Blei oder Arsen, die die Gesundheit beeinträchtigen können.

Oxidativer und nitrosativer Stress:

Hierbei wird gemessen, wie stark der Körper durch freie Radikale belastet ist und ob der antioxidative Schutzmechanismus ausreichend funktioniert.

Diese Werte helfen dabei, Nährstoffmängel, Stoffwechselstörungen oder Ungleichgewichte im Körper zu identifizieren, die zu chronischen Erkrankungen, Müdigkeit, Leistungsabfall oder anderen Gesundheitsproblemen führen können. Auf Basis der Ergebnisse der Testung kann dann eine individuelle Therapie mit orthomolekularen Präparaten, wie Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren oder anderen Nährstoffen, empfohlen werden, um die Gesundheit zu fördern und die Regeneration des Körpers zu unterstützen.