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Rheuma – Polyarthritis

Der Begriff Rheuma stammt aus dem Griechischen und beschreibt einen reissenden, ziehenden Schmerz, der ca. 1% der Bevölkerung in der Schweiz betrifft. Als „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“, wie es genau heisst, werden über 200 unterschiedliche Krankheiten bezeichnet. Darunter z. B. Chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew, Lupus erythematodes, Vaskulitiden, Fibromyalgie und Psoriasis Arthritis. Neben Gelenken, Knochen, Muskeln und Bändern können auch diverse Organe, inklusive die Haut, betroffen sein. Menschen jeden Alters können daran erkranken.

In der Schweiz, wie auch in anderen Ländern, zählt Rheuma zu den häufigsten Erkrankungen. Es leben ungefähr 300 000 Menschen in der Schweiz mit schweren chronischen Rheumaformen. Auch jüngere Menschen und Kinder sind von Rheuma betroffen.

Die Ursache der rheumatischen Arthritis ist nach wie vor nicht definitiv geklärt. Neben genetischen Faktoren werden auch Umwelteinflüsse diskutiert, die eine Autoimmunreaktion auslösen. Im Gegensatz zur Schulmedizin, die das fehlgeleitete Immunsystem unterdrückt, versucht man in der integrativen Medizin modulierend auf das Immunsystem einzuwirken und weitere Auslöser wie beispielsweise Narben, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder beherdete Zähne zu isolieren und behandeln.

Rheuma lässt sich in vier Kategorien einteilen: degenerative Erkrankungen, entzündliche Erkrankungen, Weichteilrheumatismus und Knochenerkrankungen. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Rückenschmerzen, Arthrose, Arthritis, Weichteilerkrankungen und Osteoporose. Fast alle rheumatischen Erkrankungen verursachen akute oder chronische Schmerzen.

So individuell und umfangreich wie die Abklärung verläuft auch die Behandlung von Rheuma in der Ganzheitsmedizin. Zur Schmerz- und Entzündungsreduktion und damit Verbesserung des Allgemeinzustandes setzt die Komplementärmedizin auf eine erweiterte Anamnese und Untersuchung, um die Ursache herauszufiltern.

Danach kommen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie z. B. Hyperthermie, Blutsauerstofftherapie, Ernährungstherapie, Orthomolekulare Medizin, TCM, Neuraltherapie, Weihrauch, Blutegel Herd- und Störfeldtherapie u.v.m. zum Einsatz. Wichtig ist nach entsprechender Diagnostik die für die jeweilige Situation notwendigen Behandlungen auszuwählen und zu kombinieren.