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Komplementärmedizin in der Schmerztherapie

Chinesische Arzneimitteltherapie bei Schmerzen – der Schmerz ist in der chinesischen Medizin ein Signal, das diagnostische Hinweise auf Störungen im Körper liefert. Behandlungsziel ist daher nicht, lediglich den Schmerz auszuschalten, sondern die dahinterliegenden Störungen zu beheben. Die chinesische Arzneitherapie ist dabei ein wichtiges Verfahren, besonders bei chronischen Schmerzen.

TCM-Schmerzherapie – Heute sieht man die Pathophysiologie der Schmerzentstehung in der TCM immer noch als Disharmonie von Qi und Blut, ausgelöst durch Fülle- oder Mangelsyndrome, äussere und innere pathogene Faktoren. Für die Behandlung ist es sehr wichtig, ob es sich z. B. um einen durch Blutmangel verursachten Kopfschmerz oder einen generalisierten Muskelschmerz handelt.

Chinesische Arzneimitteltherapie bei Schmerz, EHK 2009; 58: 248-253

Z. B. Neuraltherapie: Die Neuraltherapie nutzt die vernetzten Eigenschaften des vegetativen Nervensystems. Es werden Injektionen eines schwachen und kurz wirksamen lokalen Betäubungsmittels, in der Regel Procain, in schmerzhafte Körperteile und an Nervenbündel des vegetativen Nervensystems iniziert.

Die Schmerz- oder Funktionsstörung wird somit in der behandelten Region kurzzeitig lahmgelegt. Wenn die Strukturen der Organe nicht allzu sehr geschädigt sind, kann damit das falsche SCHMERZ-Programm gelöscht und das normale wieder gefunden werden.

Neuraltherapie darf nicht oder nur eingeschränkt bei Patienten mit blutverdünnenden Medikamenten angewendet werden.